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Mädchenhaus Yangon

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Der traditionell konfliktreiche Nordshan ist von der derzeitigen politischen, humanitären und wirtschaftlichen Katastrophe stark betroffen. Eine der Folgen dieser Entwicklung ist die Zwangsrekrutierung von jungen Mädchen im Alter ab ca. 13 Jahren. Rekrutierungsinstanzen der diversen bewaffneten Gruppen üben Druck auf die Eltern aus und stellen sicher, dass ihnen mindestens ein Kind pro Familie zur Verfügung gestellt wird, i.d.R. Ein Mädchen. Um dies zu verhindern, geben die Eltern ihre Kinder bereits in jungem Alter in die sichere Obhut außerhalb des Nordshan. Alternativ verheiraten sie ihre Kinder jung um damit einer Zwangsrekrutierung zu entgehen.

Projekt Burma finanzierte den Kauf eines großen Klostergebäudes, in welchem nun 80 Mädchen aus dem Nordshan eine sichere Bleibe bis zum Abschluss ihrer Ausbildung haben. Zwei Nonnen sorgenmit großer Hingabe und Geschick für die Kinder und sind bis jetzt fähig, die laufenden Kosten aus eingehenden Spenden zu tragen.

Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die beiden Schwestern den Mädchen neben der Buddhistischen auch eine normale Schulbildung ermöglichen, damit sie einmal auf eigene Füssen stehen können und auch ein Leben außerhalb des Klosters wählen können.

 

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