Hilfe zur Selbsthilfe
Das von Projekt Burma unterstützte Projekt „Gemüse im Topf“ zieht Kreise. Immer mehr Menschen wollen daran teilhaben und lernen, wie man Gemüse in einem Topf ziehen kann, damit die karge Reismahlzeit etwas aufgewertet und gesünder wird.
Dieses Projekt bringt aber nicht nur Gemüse auf den Tisch, sondern stärkt die Frauen in den Gemeinden, macht sie selbstbewusst und offen für Kommunikation. Die wöchentlichen Workshops dienen nämlich auch dazu, dass sich die Frauen untereinander mitteilen können und mit ihren Sorgen nicht alleine sind.
Einige der Frauen wurden auch zu Trainerinnen ausgebildet, erhalten ein kleines Gehalt und das macht sie stolz. So haben sie sich sogar getraut, vor laufender Fernsehkamera etwas zu diesem Projekt zu sagen.
Denn schon zwei Mal war ein Fernsehteam vor Ort und hat gefilmt. Der Bericht wurde später im online Fernsehen übertragen und so zieht es nun Kreise über Yangon hinaus.
Ziel ist es, dieses Projekt auch in anderen Armenvierteln von Yangon zu implementieren.
